Rückblick: Bartholomäusmarkt 2025 in Bad Ems
Stadt Bad Ems • 1. September 2025

Der diesjährige Bartholomäusmarkt wurde am Freitagabend feierlich eröffnet. Marktkönigin Sarah und ihr Gefolge gaben den offiziellen Startschuss, anschließend folgte der traditionelle Fassanstich gemeinsam mit Stadtbürgermeister Oliver Krügel, Verbandsbürgermeister Uwe Bruchhäuser, den Majestäten, dem Vorstand, der Marktmeisterei und Vertretern von Hofbräu München. Mit Freibier im Gastro-Dorf und guter Stimmung begann damit ein gelungener Auftakt. Für musikalische Unterhaltung sorgten die „Lobby Lizards“, „Afterbirth Ausniefern“ und „TPT aus Bad Ems“.
Am Samstag stand alles im Zeichen der großen Schlagerparty im Gastro-Dorf. Ein besonderer Höhepunkt war das traditionelle Feuerwerk am Samstagabend um 22 Uhr, das zahlreiche Besucherinnen und Besucher anlockte.
Der Sonntag gehörte den Familien: Auf dem Marktgelände herrschte buntes Treiben, viele nutzten die vielfältigen Fahrgeschäfte. Parallel dazu fand im Gastro-Dorf das Kronentreffen statt, bei dem verschiedene Majestäten, darunter auch Weinmajestäten, ihre Heimatorte präsentierten.
Nach Redaktionsschluss am Montagmorgen stand noch das traditionelle Frühschoppen im Gastro-Dorf bevor – ein besonderes Highlight, gerade für die Einheimischen, die damit den Markt traditionell ausklingen lassen.
Auch mit dem Wetter hatte die Veranstaltung großes Glück: Entgegen der Prognosen blieb es das gesamte Wochenende weitgehend stabil. Nur am Freitagabend kam es zu einem kurzen Regenschauer, ansonsten herrschte perfektes Kirmeswetter. Insgesamt blickt Bad Ems auf eine rundum gelungene Veranstaltung zurück.
„Ein besonderer Dank gilt allen, die diesen Markt möglich gemacht haben: dem Vorstand des Bartholomäusmarktvereins, der Marktmeisterei, dem Team um Marktkönigin Sarah, der Freiwilligen Feuerwehr, dem DRK, der Ordnungsbehörde der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, dem städtischen Bauhof, der Polizei, dem Security-Team sowie den Schaustellern, Händlern und Gastronomen“, betont Stadtbürgermeister Oliver Krügel.
Die Stadt Bad Ems freut sich bereits heute auf den nächsten Bartholomäusmarkt im kommenden Jahr.



Stadtbürgermeister Oliver Krügel reiste persönlich nach Mainz ins Wirtschaftsministerium, um bei der Verleihung der Wirtschaftsmedaille der Wirtschaftsministerin an Tanja Stephan und Bernd Höhne dabei zu sein: „Ich gratuliere den beiden geehrten Persönlichkeiten herzlich zu dieser außergewöhnlichen Auszeichnung. Es erfüllt mich mit Freude, dass wir in Bad Ems und Gackenbach innovative Unternehmerinnen und Unternehmer haben, die über den eigenen Tellerrand hinausblicken und sich für das Gemeinwohl starkmachen. Solche Menschen sind das Rückgrat unserer Gesellschaft – sie sorgen nicht nur dafür, dass ihr Betrieb erfolgreich läuft, sondern setzen ihren Erfolg auch ein, um unsere Gemeinschaft zu bereichern.“ Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt zeichnete die beiden Geschäftsführer der Fritz Stephan GmbH in Mainz für ihr unternehmerisches Wirken und ihr breites gesellschaftliches Engagement aus. Das Unternehmen aus Gackenbach entwickelt Beatmungsgeräte, Inkubatoren und mobile Sauerstoffsysteme, die weltweit eingesetzt werden und während der Corona-Pandemie entscheidend zur Versorgung der Kliniken beitrugen. Mit dem 2024 eröffneten Logistikzentrum für Beatmungsgeräte wurde zudem ein zentraler Baustein für die Nationale Gesundheitsreserve geschaffen. Die Verbindung nach Bad Ems ist eng: Beide Preisträger sind Bürger unserer Kurstadt und bereichern mit dem Kulturium in der Römerstraße das kulturelle Leben vor Ort. Darüber hinaus bestehen familiäre Wurzeln in Bad Ems – mit der Familie Heyer, aus deren Umfeld zahlreiche Medizintechnik-Unternehmen hervorgegangen sind. Bad Ems gilt damit als Keimzelle der modernen Medizintechnik und fast schon als „Medical Valley“ von Rheinland-Pfalz. Neben ihrer wirtschaftlichen Bedeutung engagieren sich Tanja Stephan und Bernd Höhne in humanitären Projekten, bei der Förderung regionaler Einrichtungen wie dem Wild- und Freizeitpark Gackenbach sowie in inklusiven Initiativen wie Ingepa – und setzen damit Maßstäbe für gesellschaftliche Verantwortung.

Bad Ems/Kita Eisenbach, September 2025 – In der Kindertagesstätte Eisenbach wurde ein ganz besonderes Jubiläum gefeiert: Frau Carolin Mielke blickt auf 25 Jahre im Dienst als Erzieherin in der Kita Eisenbach zurück. Tatsächlich ist Frau Mielke bereits seit 1999 mit der Einrichtung eng verbunden: Damals absolvierte sie ihr Vorpraktikum in Eisenbach, bevor sie in die Ausbildung zur Erzieherin eintrat. Seitdem ist sie durchgehend für die Kindertagesstätte tätig und damit mittlerweile im 26. Jahr Teil des Teams. In dieser langen Zeit hat Frau Mielke in unterschiedlichsten Funktionen gewirkt. Unter anderem war sie einige Jahre die direkte Stellvertreterin der Einrichtungsleitung. Kita-Leiterin Claudia Bruchhäuser würdigte in diesem Zusammenhang die stets vertrauensvolle, konstruktive und verlässliche Zusammenarbeit mit Frau Mielke, die wesentlich zur positiven Entwicklung der Einrichtung beigetragen habe. Auch Stadtbürgermeister Oliver Krügel hob die Bedeutung des Engagements hervor: „25 Jahre in einer Kindertagesstätte bedeuten 25 Jahre voller Herzblut, Geduld und Verantwortung für die jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft. Frau Mielke hat mit ihrer Arbeit Generationen von Kindern geprägt und ist zugleich eine wichtige Stütze für die Eltern, das Team und die Leitung der Einrichtung. Dafür sprechen wir ihr unseren herzlichen Dank und unsere Anerkennung aus.“ Die Stadt Bad Ems gratuliert Frau Carolin Mielke herzlich zu diesem besonderen Jubiläum und freut sich auf viele weitere gemeinsame Jahre der erfolgreichen Zusammenarbeit.

Foto, Familie Hesse (v.l.): Katze Mitzi auf dem Sessel lässt sich nicht beirren von den Gratulanten. Stadtbürgermeister Oliver Krügel und Birk Utermark (rechts) gratulieren Klaus-Jochen Hesse herzlich. Im Kreise seiner Familie konnte kürzlich Klaus-Jochen Hesse aus Bad Ems seinen 90. Geburtstag feiern. Zu den zahlreichen Gratulanten zählten auch Stadtbürgermeister Oliver Krügel sowie Birk Utermark, Beigeordneter der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, die dem Jubilar im Namen von Stadt und Verbandsgemeinde die herzlichsten Glückwünsche überbrachten. Hesse blickt auf ein bewegtes Leben zurück: 25 Jahre lang war er als Referent im Statistischen Landesamt in Bad Ems tätig. Darüber hinaus engagierte er sich mit großem Einsatz beim TV Bad Ems – zunächst nach seiner Trainerausbildung in der Jugendleichtathletik, später viele Jahre zusätzlich als Abteilungsleiter. Auch heute noch ist der Jubilar aktiv unterwegs. Längere Spaziergänge und Nordic-Walking-Runden im Emser Stadtwald halten ihn fit. Über Politik, Sport und Musik informiert er sich nach wie vor regelmäßig – unter anderem als treuer Leser der Rhein-Zeitung - berichtete Hesse.

Bad Ems – Ein besonderes Ehejubiläum feierten Waltraud und Josef Hermann am 2. August: Seit 60 Jahren gehen sie gemeinsam durchs Leben. Anlässlich ihrer Diamantenen Hochzeit gratulierten Vertreter der Stadt Bad Ems, der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau sowie des Rhein-Lahn-Kreises herzlich. Stadtbürgermeister Oliver Krügel überbrachte die Glückwünsche der Stadt, der Erste Beigeordnete Lutz Zaun gratulierte im Namen der Verbandsgemeinde, und für den Rhein-Lahn-Kreis war der Erste Kreisbeigeordnete Marcel Willig zu Gast. Die sympathischen Eheleute freuten sich über die Wertschätzung und feierten diesen besonderen Tag im Kreise ihrer Familie. Bei bester Gesundheit blickt das Jubelpaar auf einen gemeinsamen Lebensweg voller Erinnerungen zurück – und schaut zugleich mit Freude nach vorn. Die Stadt Bad Ems, die Verbandsgemeinde und der Landkreis wünschen Waltraud und Josef Hermann weiterhin viele schöne gemeinsame Jahre, Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.

Mit frischem Wind und einem erweiterten Sortiment hat am 1. August 2025 das Geschäft Bio Gemüse Beisel in der Lindenstraße 21 (Ecke Marktstraße) in Bad Ems neu eröffnet. Nach vielen Jahren übergab Werner Beisel, der das Geschäft mit viel Herzblut geführt hat, den Traditionsbetrieb in neue Hände. Die junge Unternehmerin Lili Klems führt das Geschäft nun unter dem Namen Bio Gemüse Beisel weiter – mit dem klaren Fokus auf Regionalität, Nachhaltigkeit und ein bewusstes Lebensmittelangebot. Zur feierlichen Wiedereröffnung überbrachte Stadtbürgermeister Oliver Krügel im Namen der Stadt Bad Ems herzliche Glückwünsche und wünschte der neuen Inhaberin viel Erfolg für die Zukunft. Gemeinsam mit zahlreichen Gästen wurde angestoßen – natürlich mit Kostproben der hauseigenen Gemüseaufstriche. Neben dem bekannten Bio-Gemüse dürfen sich Kundinnen und Kunden künftig auf ein deutlich erweitertes Sortiment freuen. Im Angebot sind nun auch Honigprodukte der „Emser Biene“, Eier vom Hof Geiermann aus Bad Ems, Dinkelprodukte vom Landmarkt Czakert aus Niedererbach sowie Gewürze von Pfeffersack & Söhne aus Koblenz. Auch weitere regionale Produkte sollen sukzessive das Sortiment ergänzen. Geöffnet ist das Geschäft freitags von 16:00 bis 20:00 Uhr und samstags von 09:00 bis 13:00 Uhr. Zusätzlich sind Produkte von Bio Gemüse Beisel auch auf dem Abendmarkt in Bad Ems sowie auf den Wochenmärkten in Ehrenbreitstein (mittwochs) und Nastätten (freitags) erhältlich. Mit der Geschäftsübernahme durch Lili Klems schlägt das beliebte Fachgeschäft ein neues Kapitel auf – und bleibt dabei seinen Werten treu: Qualität aus der Region, kurze Wege, bewusste Ernährung und persönlicher Kontakt.

Über den Besuch von Matthias Lammert, MdL (1. v.r.), Stadtbürgermeister Oliver Krügel (2. v.r.) und Lutz Zaun (1. v.l.) freuten sich Achim Hopfenmüller (3. v.r.) und sein Team. Foto: AWO Bad Ems. Die Kinder sowie die Betreuerinnen und Betreuer des diesjährigen AWO-Ferienlagers in Bad Ems freuen sich immer über Besuch aus der Politik – häufig verbunden mit einem süßen Nachtisch. Auch in diesem Jahr stattete Stadtbürgermeister Oliver Krügel der großen Ferienfreizeit einen Besuch ab. Ebenfalls zu Gast waren Landtagsvizepräsident Matthias Lammert, MdL, sowie Nieverns Ortsbürgermeister Lutz Zaun. Das Ferienlager verzeichnet in diesem Jahr eine Rekordteilnehmerzahl von 140 Kindern – betreut von rund 30 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die mit beeindruckendem Engagement bei der Sache sind. Einige von ihnen nehmen dafür sogar erhebliche persönliche Einbußen in Kauf: „15 meiner 30 Urlaubstage gehen jedes Jahr fürs Ferienlager drauf“, berichtete Achim Hopfenmüller, einer der langjährigen Betreuer und Vorsitzender der AWO. „Aber wir machen das gerne – wir wissen, wie wichtig dieses Angebot für Kinder und Eltern ist.“ Die AWO zeigte sich im Gespräch dankbar für die tatkräftige Unterstützung von Stadt und Verbandsgemeinde, ohne die ein Projekt dieser Größenordnung kaum realisierbar wäre. Besonders hervorgehoben wurde dabei der städtische Bauhof, dessen vielfältige Unterstützungsleistungen – von der Logistik bis zur Platzpflege – als „unheimlich wertvoll“ bezeichnet wurden. „Ohne den Bauhof würde es schwer werden“, so das Fazit aus dem Helferkreis. Stadtbürgermeister Oliver Krügel würdigte das ehrenamtliche Engagement mit klaren Worten: „Was hier geleistet wird, ist beispielhaft. Dieses Ferienlager ist nicht nur ein tolles Angebot für Kinder, sondern ein echtes Gemeinschaftsprojekt – getragen von Idealismus, Teamgeist und Herzblut.“ Als Geste der Anerkennung hatte Oliver Krügel einige Kisten Wassermelonen im Gepäck. Die Kinder und Betreuer freuten sich über den erfrischenden Snack.

Dr. Martin Schencking (rechts im Bild) informiert Stadtbürgermeister Oliver Krügel in seinen Praxisräumlichkeiten - Foto: Kerstin Fuchs, Stadt Bad Ems Die Hausarztpraxis Dr. Schencking in Bad Ems gehört zu den sieben ausgewählten Modellpraxen in Rheinland-Pfalz, die am innovativen Landesprojekt „Häppi“ teilnehmen – einem zukunftsweisenden Konzept zur Sicherung der hausärztlichen Versorgung. Stadtbürgermeister Oliver Krügel informierte sich jüngst bei Dr. Martin Schencking über die Hintergründe. Mit dem Landesprogramm „Häppi“ (Hausärztlich organisierte, patientenzentrierte, prozessorientierte und interprofessionelle Versorgung) reagiert das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit auf die strukturellen Herausforderungen in der Primärversorgung. Bis zum Jahr 2030 werden bundesweit rund 10.000 Hausärztinnen und Hausärzte fehlen – gleichzeitig steigt der Versorgungsbedarf durch den demografischen Wandel und die zunehmende Zahl älterer, vielfach chronisch erkrankter Patientinnen und Patienten. In der Praxis Dr. Schencking wird das klassische Modell der Einzel- oder Doppelpraxis weiterentwickelt zu einer interprofessionellen Teampraxis, in der Ärztinnen und Ärzte eng mit anderen akademischen Gesundheitsberufen zusammenarbeiten. Dazu zählen etwa Physician Assistants, Pflegeexpertinnen und -experten oder medizinische Fachangestellte mit erweiterten Kompetenzen. Ziel ist es, Arbeitsabläufe zu entlasten, Versorgungslücken zu schließen und Patientinnen und Patienten effizienter und umfassender zu betreuen. Ein zentrales Element des Projekts ist die Digitalisierung von Prozessen: Die Praxis bietet unter anderem • einen digitalen Chatbot zur Erstinformation, • eine Online-Terminvergabe, • die Nutzung der elektronischen Patientenakte (ePA), • sowie den sicheren, passwortgeschützten Online-Abruf von Laborwerten. „Diese Maßnahmen sollen nicht nur den Zugang zur hausärztlichen Versorgung erleichtern, sondern auch die Praxisteams organisatorisch entlasten und die Kommunikation zwischen Patient und Praxis verbessern“, berichtet Dr. Schencking. Das Projekt wird bis zum 31. Dezember 2025 wissenschaftlich begleitet – durch die Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie die Universität Heidelberg. Ziel ist es, wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse für eine mögliche landesweite Ausweitung des Modells zu gewinnen. „Mit der Beteiligung am „Häppi“-Programm nimmt die Praxis Dr. Schencking eine Vorreiterrolle im Bereich der zukunftsfesten hausärztlichen Versorgung ein – im Sinne der Patientinnen und Patienten in der Stadt und Region“, freut sich Stadtbürgermeister Krügel. „Daher danke ich Dr. Schencking und seinem gesamten Praxisteam herzlich für ihr Engagement und ihre Bereitschaft, sich als Modellstandort an diesem zukunftsweisenden Landesprojekt zu beteiligen. In einer Zeit, in der die hausärztliche Versorgung vor großen Herausforderungen steht, leisten sie hier in Bad Ems einen wichtigen Beitrag, um neue Wege zu erproben und die Versorgung dauerhaft zu sichern.“
Liebe Kinder, liebe Jugendliche, liebe Familien, mit Ferienbeginn starten viele von euch in eine lang ersehnte Zeit der Erholung, des Spielens, des Reisens und der gemeinsamenimage0.png Unternehmungen. Die Sommerferien sind für unsere Jüngsten ein ganz besonderer Abschnitt im Jahr – voller Abenteuer, Leichtigkeit und unvergesslicher Momente. Ich wünsche euch allen von Herzen eine fröhliche, sonnige und erlebnisreiche Ferienzeit! Egal ob ihr die Wochen zu Hause, bei Ausflügen in der Region oder auf Reisen verbringt – nutzt die freie Zeit, um Kraft zu tanken, Neues zu entdecken und schöne Erinnerungen zu sammeln. Ein herzliches Dankeschön gilt auch allen, die in den kommenden Wochen Ferienfreizeiten, Ferienspiele oder Betreuungsangebote ermöglichen – für viele Familien ist das eine wertvolle Unterstützung. Allen Eltern, Großeltern und Erziehungsberechtigten wünsche ich eine gute Zeit mit Ihren Kindern, und auch den Lehrerinnen und Lehrern, den pädagogischen Fachkräften und allen Mitarbeitenden in unseren Bildungseinrichtungen danke ich für ihren engagierten Einsatz im vergangenen Schuljahr. Kommt gesund und munter durch den Sommer – und habt einfach eine gute Zeit miteinander! Herzlichst Ihr Oliver Krügel Stadtbürgermeister der Stadt Bad Ems
Bad Ems. Seit einem Dreivierteljahrhundert steht der Name Brustolon in Bad Ems für feinstes handgemachtes Speiseeis – nun feiert das traditionsreiche Eiscafé sein 75-jähriges Bestehen. Rudi Brustolon führt das Familienunternehmen mit großer Leidenschaft weiter – gemeinsam mit seiner Frau Fabiana Fontanella und Sohn Elia. Tochter Dalila unterstützt das Team, wann immer es ihre Zeit erlaubt. Das Eiscafé Brustolon ist weit mehr als nur eine gastronomische Einrichtung: Es ist ein Stück Bad Emser Stadtgeschichte. Generationen von Einheimischen und Gästen haben sich hier an den liebevoll kreierten Eisspezialitäten erfreut. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Besonders stolz ist Rudi Brustolon auf die traditionelle Herstellungsweise, die er noch von seinem Vater übernommen hat. Im hauseigenen Eislabor entstehen die Sorten mit handwerklicher Präzision – ganz ohne industrielle Zusätze. Für das beliebte Vanilleeis etwa werden frische und regionale Eier aus Frücht verwendet. Das Eigelb wird dabei nach wie vor sorgfältig von Hand vom Eiweiß getrennt – ein Aufwand, den man schmeckt. „Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung unserer Gäste und ganz besonders für die Treue unserer Stammkundschaft“, betont Rudi Brustolon. Stadtbürgermeister Oliver Krügel kam persönlich am Samstagvormittag vorbei, um zu gratulieren: „Zum Jubiläum sagt ganz Bad Ems: Grazie e tanti auguri! – Danke und herzlichen Glückwunsch“

Einige Stadtratsmitglieder begleiteten die Wiedereröffnung: (vordere Reihe v.l.) Jörg Kaffiné, Beigeordneter Bernd Geppert, Erster Beigeordneter Frank Ackermann, SPD-Fraktionsvorsitzende Inge Beisel und Daniel Krügel. Auf dem Turm (v.l.) Spielplatzfan Paul, Stadtbürgermeister Oliver Krügel und CDU-Fraktionsvorsitzender Manfred Brückmann. Ebenfalls später vor Ort war Jennifer Redert (fraktionslos). - Foto: Jessica Krügel Bad Ems – Der beliebte Spielplatz „Große Wiese“ in Bad Ems erstrahlt nach umfangreicher Sanierung in neuem Glanz. Mit dem Abschluss der Arbeiten zur Erneuerung der Rasenfläche sowie des Bodens wurde ein weiterer Meilenstein zur Attraktivitätssteigerung des Spielplatzes erreicht. Im Zuge der Maßnahme wurde nicht nur der bestehende Untergrund ausgetauscht, sondern hochwertiger Mutterboden aufgebracht und anschließend eine neue, robuste Rollrasenfläche verlegt. Die damalige Rasenfläche wurde während der Aufbauarbeiten stark in Mitleidenschaft gezogen und hatte sich davon nie erholt. Auch die vorhandenen Pflasterflächen wurden überarbeitet und teilweise erweitert, insbesondere im Eingangsbereich. Dies sorgt nun für mehr Komfort – etwa beim Abstellen von Kinderwagen oder Gehhilfen – und ein insgesamt aufgewertetes Erscheinungsbild. Neben dem bereits bestehenden Sitzbereich wurde zudem eine weitere großzügige Sitzgruppe auf dem gegenüberliegenden Spielplatzbereich eingerichtet. Damit wurde das Angebot für begleitende Eltern und Großeltern deutlich verbessert. In Kürze werden zusätzlich schattenspendende Sonnensegel installiert, um auch an heißen Tagen angenehme Aufenthaltsbedingungen zu schaffen. Stadtbürgermeister Oliver Krügel zeigt sich erfreut über die gelungene Maßnahme und betont die Bedeutung des Spielplatzes für die Stadt: „Der Spielplatz Große Wiese ist einer der beliebtesten Treffpunkte für Kinder und Familien im gesamten Stadtgebiet. Mit der Sanierung ist es uns gelungen, diesen Ort noch ein Stück weit attraktiver zu gestalten. Mein herzlicher Dank gilt dem städtischen Bauhof für die engagierte Umsetzung, der Bauverwaltung der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau für die fachliche Begleitung sowie dem Ingenieurbüro Siekmann und Partner, Herrn Edmund Richartz und nicht zuletzt der ausführenden Firma Rauscher für die faire und zuverlässige Durchführung der Arbeiten. Ein großes Dankeschön geht auch an das Jugendzentrum Bad Ems, das mit Bratwürsten, Wassereis und Getränken für das leibliche Wohl bei der Wiedereröffnungsfeier gesorgt hat.“ Die Stadt Bad Ems lädt alle kleinen und großen Gäste herzlich ein, den rundum erneuerten Spielplatz zu entdecken und sich selbst ein Bild von den Verbesserungen zu machen. Die Arbeiten wurden notwendig, weil bei einer Bodenbeprobung die Prüfwerte für Blei und Zink überschritten wurden. Dabei wurde festgestellt, dass diese Werte geogenen, also natürlichen Ursprungs sind. Die Maßnahme wurde in Zusammenhang mit den zuvor erwähnten baulichen Verbesserung durchgeführt, die ohnehin auf der Agenda standen. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 84.856,98 Euro und setzen sich wie folgt zusammen: • Bau- und Baggerarbeiten: 38.775,51 € • Entsorgung des vorhandenen Mutterbodens: 26.393,24 € • Rollrasen, Pflasterflächen und Baumaterial: 7.957,88 € • Ingenieurleistungen (Ausschreibung und Baubegleitung): 6.054,72 € • Umweltuntersuchung und Begutachtung: 5.675,63 € „Wir haben den uns gesteckten Kostenrahmen eingehalten“, betont Stadtbürgermeister Krügel. „Bei der Ausschreibung der Bauleistungen hatten wir etwas Glück, dass die Firma Rauscher uns ein faires Angebot unterbreitet hat. Der größte Kostenblock, die Erdarbeiten, wurde von ihr zu rund 35.000 Euro angeboten. Die Spanne zu den weiteren Bietern war dabei beträchtlich – das teuerste Angebot lag bei 87.000 Euro, der zweitniedrigste Bieter bei 66.479 Euro. Insofern sind wir mit den Gesamtkosten von unter 85.000 Euro, den erzielten Verbesserungen und dem erfolgreichen Abschluss sehr zufrieden.